Veneers gelten als eine sehr sichere Behandlungsform in der Zahnkosmetik. Das gilt für alle Arten von Veneers, von dauerhaften Porzellan-Veneers bis zu spontanen Veneers-to-go oder No prep Veneers. Da für Veneers aus Porzellan die Zähne vorbehandelt werden müssen, gibt es jedoch mehrere Dinge, die Patienten tun können, um das ohnehin geringe Risiko für Komplikationen noch weiter zu reduzieren. Erstens: Seien Sie aufmerksam bei der Wahl Ihres kosmetischen Zahnarzts. Zweitens: Wenn Sie wirklich über die Empfindlichkeit der Zähne oder die Dauerhaftigkeit der Veneers besorgt sind, können Sie sich auch für No prep Veneers oder Veneers-to-go entscheiden. Interessierte Personen sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass einige Zahnärzte glauben, dass Veneers-to-go weniger natürlich aussehen als herkömmliche Veneers aus Porzellan. Sobald Sie Veneers haben, müssen Sie zudem besonders gut auf Ihre Mundhygiene achten. Dazu gehören eine gute häusliche Pflege, regelmässige Besuche bei Ihren Veneers-Spezialisten in Luzern sowie ein gesunder Lebensstil.
Bei richtiger Pflege halten Porzellan-Veneers oft bis zu 20 Jahre. Regelmässige Zahnarztbesuche und effektives Bürsten sowie Reinigen der Zahn-zwischenräume sorgen dafür, dass die Veneers lange halten. Porzellan verrottet nämlich nicht. Während Veneers allgemein also eine gute Lösung für viele zahnästhetische Anliegen sind, kann sich unter ihnen dennoch Fäulnis oder Karies entwickeln. Die Pflege sowohl Ihrer Zähne als auch Ihrer Veneers ist deshalb der Schlüssel, um Langlebigkeit und Komfort zu gewährleisten.
Eine gute Pflege der Zähne beugt auch Zahnfleischerkrankungen vor. Sie gefährden das spektakuläre Aussehen von Veneers besonders stark. Da das Porzellan an der Zahnfleischlinie endet, kann das zurücktretende Zahnfleisch die Kante der Veneers sichtbar machen. In diesen Fällen müssen die gesamten Veneers ersetzt werden. Dies kann jedoch durch die Verwendung von Zahnseide oder anderer Mittel zur Reinigung der Zwischenräume vermieden werden.
Obwohl Porzellan-Veneers mehrere Jahrzehnte und Kunststoff sowie No Prep Veneers mehrere Jahre halten können, müssen sie irgendwann dennoch ersetzt werden. Bei Keramik-Veneers beinhaltet der zweite Platzierungsprozess eine weitere Runde der Zahnschmelzentfernung. Diejenigen, die bereits vor ihrer ersten Behandlung eine gewisse Schmelzerosion aufwiesen, haben möglicherweise nicht genügend Material für eine zweite Platzierung von Veneers. In diesen Fällen benötigen sie eine alternative Restauration wie zum Beispiel Kronen oder Brücken. Wenn Sie nicht bereit sind, in Zukunft weitere Behandlungen in Betracht zu ziehen, ist eine langfristige und unwiderrufliche Methode wie Porzellan-Veneers also vielleicht nicht die richtige Wahl für Ihre zahnkosmetischen Anliegen.